Fridays for Future
Zum weltweiten ersten gemeinsamen Klimastreik aller Generationen kamen in Stuttgart am 20. September 2019 an die 30.000 Menschen aller Altersgruppen und Berufssparten zusammen. Weltweit wurde an diesem Tag an 1.784 Orten in 128 Ländern für besseren Klimaschutz demonstriert. Alleine in Deutschland wurde die Teilnehmerzahl mit über 1,4 Millionen Menschen beziffert.
Zum ersten Mal rief die vor einem Jahr durch die Schwedin Greta Thunberg ausgelöste weltweite Bewegung für mehr Klimaschutz zum Klimastreik aller Generationen auf.
Überall gründeten junge Menschen Ortsgruppen, allein in Deutschland bisher 500, so auch in Stuttgart. Anfangs war das gerade mal eine Handvoll Aktive, aber das hatte sich seither rasant geändert.
Für diesen ersten generationenübergreifend gemeinsamen Klimaprotest in Form eines Sternmarsches von drei Plätzen in Stuttgart zum Schloßplatz rechneten die Veranstalter in mit 5.000 Teilnehmer/innen. Am Ende waren es nahezu 30.000, vom Grundschüler bis zu den Großeltern. Eine Aktivistin: „Wir befinden uns in einer Wende, die größer ist als 1989. Dieses Mal müssen die Mauern in unseren Köpfen fallen.“
In der gesamten Region Stuttgart fanden zahlreiche weitere dezentrale Veranstaltungen statt. Deutschlandweit konnten die Schülerinnen und Schüler in 500 Städten und Großstädten Deutschlands Menschen mobilisieren. Der Protest war nicht auf Deutschland oder Europa beschränkt, sondern fand in vielen Ländern auf der ganzen Welt statt.
Der SDW Kreisverband Rems-Murr hatte an dieser Großdemonstration für eine wirksame Klimapolitik teilgenommen, um die Initiativer der jungen Menschen zu würdigen und die unersetzliche Rolle des Waldes für das Weltklima zu unterstreichen.
Weitere Infos
- Fridays for Future
-
Scientists for Future (Wissenschaftler für die
Zukunft)
Fakten zur Weltklima-Lage (Scientists für Future)
