Baumpflanzung am Tag des Baumes 2014

Ein munter-bunter kleiner Haufen Kindergartenkinder des Kindergartens "Reute-Törle" waren die emsigen Hauptakteure der SDW-Pflanzaktion zum "Tag des Baumes" 2014 in der Spitzenklinge in Oppenweiler-Aichelbach. Gepflanzt wurden drei Traubeneichen, Baum des Jahres 2014.

Bürgermeister Steffen Jäger hieß alle Kinder und erwachsenen Zuschauer willkommen und stimmte sie auf die Pflanzaktion ein: Die Gemeinde Oppenweiler beteilige sich mit dieser Pflanzung heute nicht nur am traditionellen "Tag des Baumes", sondern auch an der bundesweiten Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald "Drei Bäume für Deutschlands Einheit", deren Schirmherrschaft Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen hatte.

Mit Blick auf das 900-jährige Jubiläum der Gemeinde Oppenweiler in diesem Jahr gab Dr. Gerhard Strobel, Vorsitzender des SDW-Kreisverbands Rems-Murr, zu bedenken, dass die Kinder heute noch in deren Schatten sitzen könnten, wenn die Gründungsväter Oppenweilers vor 900 Jahren hier ebenfalls eine Eiche gepflanzt hätten. "Bäume zu pflanzen ist Inbegriff eines langfristigen, nachhaltigen Denkens. Das Pflanzen von Bäumen ist deshalb ein Symbol des Vertrauens in die Zukunft und des verantwortungs-bewußten nachhaltigen Handelns - und wer könnte das glaubwürdiger als die Kindergartenkinder, unsere nächste Generation."

Dr. Strobel dankte Bürgermeister Jäger und der Gemeinde Oppenweiler für die Bereitschaft, sich an der Aktion 2014 zu beteiligen. Sein besonderes Dankeschön galt den Bauhofmitarbeitern unter der Leitung von Ralf Gallina für die exzellente Vorbereitung der Pflanzung, und den Kindergartenkindern mit ihrer Leiterin Regine Rosenke und Erzieher Simon Rödiger für die tatkräftige Unterstützung.

Und jetzt waren die Kindergartenkinder am Zug. Hatten sie bis jetzt geduldig der Begrüßung zugehört, waren sie jetzt voller Tatendurst:

Mit Schäufelchen, Eimerchen, kleinen Schubkarren und Gießkannen bestens ausgerüstet, waren sie sogleich mit einem wahren Feuereifer am Werk. Es wurde geschaufelt, gekarrt, ausgekippt, dass es den Zuschauern eine Freude war. Bürgermeister Jäger und Dr. Strobel blieb die ehrenvolle Aufgabe, den Baum zu stützen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass er auch wirklich lotrecht eingepflanzt wurde. Gute Tipps bekamen sie von den umstehenden erwachsenen Teilnehmer.

Startschuß für die Pflanzaktion (von links):  Daniela Weiß (Kämmerin), Bürgermeister Steffen Jäger, Stv. SDW-Vorsitzender Helm-Eckart Hink, SDW-Vorsitzender Dr. Gerhard Strobel, SDW-Vorstand Hermann Witzig
Startschuß für die Pflanzaktion (von links): Daniela Weiß (Kämmerin), Bürgermeister Steffen Jäger, Stv. SDW-Vorsitzender Helm-Eckart Hink, SDW-Vorsitzender Dr. Gerhard Strobel, SDW-Vorstand Hermann Witzig

Kein Zweifel konnte dabei aufkommen, dass es die junge Generation ernst mein mit der Zukunftsvorsorge. Hingebungsvoll wurde die Wurzel der Eiche mit Erde bedeckt, festgetreten und ausgiebig von vielen Gießkannen bewässert.

 

So schmeckte nach getaner Arbeit das anschließende wohl verdiente Vesper in der warmen Frühlingssonne gleich doppelt so gut.

Hinweis:

Im Rems-Murr-Kreis beteiligen sich mit Oppenweiler insgesamt 9 Kommunen an der SDW-Pflanzaktion "Drei Bäume für Deutschlands Einheit":

Althütte, Fellbach, Leutenbach, Großerlach, Kernen, Berglen, Schorndorf und Winnenden.

Die Pflanzungen finden teilweise am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober statt.

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